ZU SEHEN BIS 29. MAI IM TAXISPALAIS: GÖTTINNEN
- Mi 27.04.2022 11:00 Uhr, bis So 29.05.2022 18:00Di – So 11 – 18 Uhr, Do 11 – 20 Uhr, Mo geschlossen
- TAXISPALAIS Kunsthalle Tirol6020 Innsbruck, Maria-Theresien-Straße 45
- Kategorie : Ausstellung & Präsentation
Die GÖTTINNEN-Ausstellung wird in ihrer Gesamtheit bis zum 8. Mai zu sehen sein. Von diesem Zeitpunkt an wird sie ein neues Thema in sich aufnehmen: Ein kleiner Teil der GÖTTINNEN-Ausstellung wird einer Ausstellung über künstlerische Zeitungscomics in Zusammenarbeit mit dem Journalismusfest Innsbruck Platz machen. Man darf gespannt sein, wie sich diese beiden unterschiedlichen Ansätze – einer zu den Verwerfungen der gegenwärtigen Welt und einer zur Imagination einer neuen Art des Seins – in ihren unterschiedlichen Logiken berühren werden.
Wie können wir andere Wege beschreiten, die uns guttun wie wir ihnen? Wie können wir handeln, ohne zu kategorisieren, vermessen und bewerten? Wie können wir Energiefelder in ihrer Pluralität genießen, statt sie in einem allwissenden Zentrum zu verorten, das über uns wacht und straft? Was, wenn wir mit Resonanzen arbeiten statt mit Zurichtung? Welche Frequenzen senden wir aus und welche empfangen wir? Was, wenn wir durchlässig werden für eine Logik der Göttinnen, die keine Gestalt haben, aber dennoch als diverse Kräfte wirken, die individuelle Eigenheiten fördern und im Hinblick auf das große Ganze integrieren? Was, wenn wir anerkennen, dass das Einzigartige immer integraler Teil des Allgemeinen ist und erst daraus resultiert? Was, wenn wir Freude schöpfen aus der Bewegung der anderen und des Anderen? Was, wenn wir verstehen, dass wir zum anderen dazugehören so wie das Andere zu uns? Was, wenn die Nächsten alle und alles sind, das uns umgibt? Wollen wir das Göttinnen nennen? Und warum braucht es diese Haltung so dringend?
Um diesen Fragen nachzugehen, agiert die Ausstellung GÖTTINNEN ungewöhnlich. Die Logik von Ganzheit, Teil, Anfang und Ende wird aufgebrochen. Aber diese Strategien sollten nicht mit den Göttinnen verwechselt werden, sie sind nur ein Spiel in einer Situation, in der wir spielen sollten, um Gelerntes zu unterbrechen. Ein kleiner erster Schritt, um unser gemütlich fälschliches Gleichgewicht kurzzeitig herauszufordern. Irgendwo müssen wir anfangen – warum nicht hier, bei uns und jetzt?
Ursula Beiler, Karrabing Film Collective, Emeka Ogboh, Elisabeth von Samsonow, Tejal Shah. Kuratiert von Nina Tabassomi.
PROZESSUALE AUSSTELLUNG – BEIM AUFBAU DABEI SEIN
Die Ausstellung, kuratiert von Nina Tabasomi, entsteht prozessual entstehen. Die Arbeiten von Elisabeth von Samsonow, dem Karrabing Film Collective, Tejal Shah und Emeka Ogboh ziehen nach und nach ins TAXISPALAIS ein. Die Ausstellung wächst vor den Augen des Publikums, die Arbeiten stehen für sich, ohne Erklärung. Die Besucher_innen dürfen ihnen selbst begegnen, ohne Angst und ohne Brutalität – können einfach mit ihnen sein, die Göttinnen im Rücken. Die Besucher_innen sind eingeladen, mehrmals die Ausstellung zu besuchen und erhalten mit einem Ticket viermaligen Zutritt. Sie können dem Aufbau der Arbeiten beiwohnen und werden über Newsletter informiert, sobald eine neue Arbeit fertig installiert ist. Zur Walpurgisnacht am 30. April feiert das TAXISPALAIS ein GÖTTINNEN Fest, sofern die Pandemie es zulässt.
GÖTTINNEN +++ KÜNSTLER*INNEN Ursula Beiler, Karrabing Film Collective, Emeka Ogboh, Elisabeth von Samsonow, Tejal Shah +++ DAUER 4. Februar – 29. Mai 2022 +++ GÖTTINNEN FEST, Lecture-Performance mit Joachim Koester und Buchpräsentation von Elisabeth von Samsonow, Samstag, den 30. April 2022, 18 Uhr +++ ORT TAXISPALAIS Kunsthalle Tirol, Maria-Theresien-Straße 45, 6020 Innsbruck +++ ÖFFNUNGSZEITEN Di – So 11 – 18 Uhr, Do 11 – 20 Uhr, Mo geschlossen +++ INFORMATION www.taxispalais.art und www.facebook.com/taxispalais +++ EINTRITT 6 Euro / ermäßigt 4 Euro +++ EINTRITT GRUPPEN AB 10 PERSONEN 4 Euro / pro Person +++ EINTRITT FREI Menschen mit besonderen Bedürfnissen, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre +++ EINTRITT GÖTTINNEN Das Publikum erhält mit einem Ticket viermaligen Zutritt.
Bildsujet: Tejal Shah, Between the Waves (Detail), 2012, 5-Kanal-Videoinstallation, Kanal 5, 26:14 Min., Mono, HD, s/w, Courtesy die Künstlerin, Foto: Günter Kresser
Wie können wir andere Wege beschreiten, die uns guttun wie wir ihnen? Wie können wir handeln, ohne zu kategorisieren, vermessen und bewerten? Wie können wir Energiefelder in ihrer Pluralität genießen, statt sie in einem allwissenden Zentrum zu verorten, das über uns wacht und straft? Was, wenn wir mit Resonanzen arbeiten statt mit Zurichtung? Welche Frequenzen senden wir aus und welche empfangen wir? Was, wenn wir durchlässig werden für eine Logik der Göttinnen, die keine Gestalt haben, aber dennoch als diverse Kräfte wirken, die individuelle Eigenheiten fördern und im Hinblick auf das große Ganze integrieren? Was, wenn wir anerkennen, dass das Einzigartige immer integraler Teil des Allgemeinen ist und erst daraus resultiert? Was, wenn wir Freude schöpfen aus der Bewegung der anderen und des Anderen? Was, wenn wir verstehen, dass wir zum anderen dazugehören so wie das Andere zu uns? Was, wenn die Nächsten alle und alles sind, das uns umgibt? Wollen wir das Göttinnen nennen? Und warum braucht es diese Haltung so dringend?
Um diesen Fragen nachzugehen, agiert die Ausstellung GÖTTINNEN ungewöhnlich. Die Logik von Ganzheit, Teil, Anfang und Ende wird aufgebrochen. Aber diese Strategien sollten nicht mit den Göttinnen verwechselt werden, sie sind nur ein Spiel in einer Situation, in der wir spielen sollten, um Gelerntes zu unterbrechen. Ein kleiner erster Schritt, um unser gemütlich fälschliches Gleichgewicht kurzzeitig herauszufordern. Irgendwo müssen wir anfangen – warum nicht hier, bei uns und jetzt?
Ursula Beiler, Karrabing Film Collective, Emeka Ogboh, Elisabeth von Samsonow, Tejal Shah. Kuratiert von Nina Tabassomi.
PROZESSUALE AUSSTELLUNG – BEIM AUFBAU DABEI SEIN
Die Ausstellung, kuratiert von Nina Tabasomi, entsteht prozessual entstehen. Die Arbeiten von Elisabeth von Samsonow, dem Karrabing Film Collective, Tejal Shah und Emeka Ogboh ziehen nach und nach ins TAXISPALAIS ein. Die Ausstellung wächst vor den Augen des Publikums, die Arbeiten stehen für sich, ohne Erklärung. Die Besucher_innen dürfen ihnen selbst begegnen, ohne Angst und ohne Brutalität – können einfach mit ihnen sein, die Göttinnen im Rücken. Die Besucher_innen sind eingeladen, mehrmals die Ausstellung zu besuchen und erhalten mit einem Ticket viermaligen Zutritt. Sie können dem Aufbau der Arbeiten beiwohnen und werden über Newsletter informiert, sobald eine neue Arbeit fertig installiert ist. Zur Walpurgisnacht am 30. April feiert das TAXISPALAIS ein GÖTTINNEN Fest, sofern die Pandemie es zulässt.
GÖTTINNEN +++ KÜNSTLER*INNEN Ursula Beiler, Karrabing Film Collective, Emeka Ogboh, Elisabeth von Samsonow, Tejal Shah +++ DAUER 4. Februar – 29. Mai 2022 +++ GÖTTINNEN FEST, Lecture-Performance mit Joachim Koester und Buchpräsentation von Elisabeth von Samsonow, Samstag, den 30. April 2022, 18 Uhr +++ ORT TAXISPALAIS Kunsthalle Tirol, Maria-Theresien-Straße 45, 6020 Innsbruck +++ ÖFFNUNGSZEITEN Di – So 11 – 18 Uhr, Do 11 – 20 Uhr, Mo geschlossen +++ INFORMATION www.taxispalais.art und www.facebook.com/taxispalais +++ EINTRITT 6 Euro / ermäßigt 4 Euro +++ EINTRITT GRUPPEN AB 10 PERSONEN 4 Euro / pro Person +++ EINTRITT FREI Menschen mit besonderen Bedürfnissen, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre +++ EINTRITT GÖTTINNEN Das Publikum erhält mit einem Ticket viermaligen Zutritt.
Bildsujet: Tejal Shah, Between the Waves (Detail), 2012, 5-Kanal-Videoinstallation, Kanal 5, 26:14 Min., Mono, HD, s/w, Courtesy die Künstlerin, Foto: Günter Kresser
Infos zur Veranstaltung:
Preis der Veranstaltung:
Normalpreis : Euro 6
Ermäßigung : Euro 4
Veranstalter:
TAXISPALAIS Kunsthalle Tirol
Tel: +43 512 508 3171
1.515-414-0-0-C